Kunst

100 Jahre Surrealismus

Vor einigen Tagen hatten wir bereits über André Breton und seine Umfrage zu Magie und Kunst, sowie deren Neuauflage berichtet. Dies ist kein Zufall, denn in diesem Jahr jährt sich der Geburtstag des Surrealismus zum 100. mal. Die NZZ würdigt diesen Geburtstag mit dem Bericht über zwei Ausstellungen in Brüssel.

Surrealismus
100. Jahre Surrealismus (AI)

Der Schriftsteller Saint-Pol-Roux hatte eine eigenartige Angewohnheit. Jeden Abend, bevor er schlafen ging, hängte er an die Tür seines Landhauses in der Bretagne ein Schild, auf dem zu lesen war: «Der Dichter arbeitet.» Überliefert hat diese Anekdote André Breton, der 1924 in Paris sein erstes «Manifeste du surréalisme» in Umlauf brachte. Das Schriftstück bedeutete die Geburtsstunde einer Bewegung, die im Traum das Einfallstor zum Unbewussten sah.

NZZ: 100 Jahre Surrealismus

Gentleman Barbarian, Armchair Adventurer, Mitglied der Wunderlandmiliz